Pfadfinder sammeln 8640 Franken für Flutopfer in Honduras

Publiziert am 29.03.21
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Mit der grosszügigen Spende anlässlich der Friedenslichtübergabe wurden Familien in Not unterstützt.

Am 21. Dezember 2020 und den darauffolgenden Weihnachtstagen haben die Pfadfinder und Pfadfinderinnen Liechtensteins (PPL) das Friedenslicht aus Bethlehem in den Kirchen sowie anderen Stationen an die Einwohner verteilt. 

 

Im Rahmen dieser jährlichen Tradition werden jeweils auch Spenden für einen solidarischen Zweck gesammelt. Dieses Mal für das Projekt «Manos de Ayuda» (dt. «helfende Hände») der Pfadfinderorganisation in Honduras, welches Flutopfer der Hurrikane Eta und Iota (November 2020) mit Kleidung, Grundnahrungsmitteln, Matratzen und Decken unterstützt. Viele der Betroffenen haben durch die anhaltenden Regenfälle respektive Überschwemmungen ihre Häuser verloren, kämpfen mit mangelnden Ressourcen. Ihre Situation war wegen der Covid-19-Pandemie bereits vor den Hurrikans angespannt. 

 

Die Spenden aus Liechtenstein haben bereits die ersten Flutopfer in Honduras erreicht:

 

Insgesamt 8640 Franken haben die Einwohner Liechtensteins für dieses Projekt bereitgestellt, wofür sich die Pfadfinder herzlich bedanken. Carmen Heeb-Kindle von der PPL-Verbandsleitung hat die Überweisung nach Honduras sichergestellt. Die Internationale Kommissärin wurde auf das Projekt aufmerksam, weil sie eine der Initiantinnen persönlich kennt. Mithilfe der Spenden aus Liechtenstein wurden bereits über 120 Rettungspakete in Honduras an Menschen übergeben, welche die «helfenden Hände» zurzeit dringend brauchen. Weitere Lieferungen sind geplant.